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München

München Hauptbahnhof: Polizeikontrolle eskaliert – fünf Verletzte


Fünf Verletzte
Kontrolle im Münchner Hauptbahnhof eskaliert

Von t-online, dan

13.06.2025Lesedauer: 1 Min.
Beamte der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof (Archivbild): Nachdem zwei Männer aggressiv geworden sind, haben die Polizisten Pfefferspray eingesetzt.Vergrößern des Bildes
Beamte der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof (Archivbild): Nachdem zwei Männer aggressiv geworden sind, haben die Polizisten Pfefferspray eingesetzt. (Quelle: Bundespolizeidirektion München)
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Zwei Männer haben keine Lust auf eine Polizeikontrolle im Münchner Hauptbahnhof – es kommt zu Gewalt. Fünf Personen werden verletzt.

Am Freitagmittag haben Bundespolizisten im Münchner Hauptbahnhof Pfefferspray eingesetzt. Auslöser sei eine Kontrolle gewesen. Bei dem Einsatz wurden fünf Menschen leicht verletzt – darunter drei Polizisten.

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Gegen 12.50 Uhr sollten die Männer im Alter von 26 und 32 Jahren im Bahnhof in der Nähe des Ausgangs zur Arnulfstraße kontrolliert werden. Die beiden Angesprochenen sagten laut Bundespolizei, dass sie keine Zeit für eine Kontrolle hätten. Dabei drohten sie laut Polizei mit ihren "Kickbox-Kenntnissen", einer soll zudem die Hand eines Beamten weggeschlagen haben.

Kontrolle im Hauptbahnhof München: Drogentest schlägt an

Die Beamten drohten den Männern darauf mit Pfefferspray – und setzten dieses darauf auch ein. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte konnten die beiden Männer schließlich überwältigt und vorläufig festgenommen werden. Darauf schlug bei ihnen ein Drogenschnelltest positiv auf Cannabis und Kokain an.

Bei dem Gerangel wurden die beiden Männer und drei Polizisten verletzt. Alle Verletzen klagten über Atemprobleme durch das Pfefferspray und wurden im Anschluss vom Rettungsdienst kurzzeitig behandelt. Einer der Beamten erlitt zudem Schürfwunden und eine Knieprellung und war nach dem Einsatz nicht mehr dienstfähig.

Außerdem wurden bei der Kontrolle zwei Handys beschädigt – eines gehörte dem 26-Jährigen, das andere einem Polizisten. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen die beiden Männer.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeinspektion München vom 13. Juni 2025
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